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| Am Donnerstag, 31.08.2006 war es so weit: Nach fast 10monatiger Vorbereitung, trat die rc-boote.at - Crew die Reise nach Lunz am See an. Die Zimmer waren schon lange im Vorfeld gebucht. Am 01.09. präsentierte sich der Lunzer See umringt von Bergen - bei Kaiserwertter. |  |
 | Innerhalb von drei Stunden war alles vorbereitet: Zelte als Sonnen- bzw. Regenschutz, Unterlagen, Infrastruktur wie Tische, Strom, Bürounterlagen mussten aus den Autos herbeigebracht werden. |
| Der Freitag war insgesamt etwas schwächer als der Samstag besucht. Dennoch waren die meisten Fahrer schon am Freitag anwesend. Ab 14:00 ging's dann offiziell los. |  |
 | Während der Veranstaltung haben wir immer wieder für eine Moderation gesorgt, damit sich Interessierte, die nicht so mit der Materie vertraut sind, auch ein Bild über unser wunderbares Hobby machen können. |
| Eines der Highlights der Veranstaltung waren die selbst gebauten U-Boote von Hrn. Huhn (der extra aus Düsseldorf angereist ist!) und Hrn. Bergmann aus Wien. Diese besonderen Modelle waren die meiste Zeit im Wasser und nur selten am Tisch zu sehen.Leider ging am ersten Tag der Veranstaltung eines der U-Boote verloren. Unser Taucher hat sich umgehend das Tauchzeug geschnappt und war fast für eine halbe Stunde unter Wasser. Doch die Suche hat sich gelohnt: Nach mühsamer Suche wurde das gesunkene Modell in 22,8m Wassertiefe von unserem Taucher gefunden und geborgen. Die Bergung wurde dabei auf Video festgehalten. Nachdem das Modell nach bangen Stunden wieder bei seinem Besitzer zurück war, bedankte sich dieser kurzentschlossen mit einer Prämie von EUR 100.- bei unserem Taucher - ein sehr netter Zug, der nicht selbstverständlich ist - aber vielleicht auch die Runde macht. Nur weil für eine Leistung nichts verlangt wird, heißt es nicht, dass sie nichts wert ist! |  |
 | Ein weiterer Höhepunkt war das Nachtfahren bei der Seebühne. Die Unterwasserscheinwerfer haben hervorragende Bilder unter aber auch über Wasser zugelassen. Die restlichen Lichter hatten wir stark gedimmt, damit die wunderbar beleuchteten Modelle voll zur Geltung kamen. Entgegen der landläufigen Meinung lassen sich nämlich nicht nur Funktionsmodelle wunderbar illuminieren - auch einige Rennboote waren mit LED bestückt und hier und das flitzten kleine Lichter über das Wasser. |
| Ein echter Hingucker war die Thyssen samt Schubleichter von den Ybbser Modellbau-Kollegen. Der besondere Clou: Lampen im Rumpf der Boote erleuchteten den Grund direkt unter dem Schiff, was einen einmaligen Effekt ergab. Leider waren - verglichen für den Tag und den darauffolgenden Samstag - relativ wenige Objekte am Wasser. Offenbar ist es nicht üblich Modelle mit Beleuchtung auszustatten. Trotzdem - oder gerade deshalb hat man an allen Ecken und Enden gehört "das schaut super aus, das muss ich auch machen". |  |
 | Der nächste Tag war vom Wetter her genauso schön wie der erste - unglaublich, denn am Donnerstag hatte es noch geregnet - und am darauffolgenden Sonntag war es bedeckt. Aber wir hatten Kaiserwetter! |
| Der zweite Tag war von einem Vielfachen an Besuchern gekennzeichnet .Grob geschätzt haben sich wohl an die 500 Besucher eingefunden, wobei das Verhältnis gefühlsmäßig 100:400 auf die beiden Tage verteilt. Dank der regen Anteilnahme von Sponsoren (die Transparente waren gut sichtbar aufgehängt) konnten wir eine sehr attraktive Tombola im Gesamtwert von ca. EUR 1.500.- auf die Beine stellen, was zur Folge hatte, dass die 300 Lose innerhalb von zwei Stunden restlos ausverkauft waren. Leider mussten wir enttäuschte Personen immer wieder wegschicken. Da müssen wir für nächstes Jahr wohl mehr Lose auflegen... |  |
 | Ein echter Hingucker war Christian Graf's "Green Mamba" - ein High-Speed-Katamaran mit knapp an die 130km/H. Da wagte sich kein anderes Modell auf den wirklich nicht kleinen Lunzer See. Die Vorführung dieses Modells hat auch die Massen auf die Bühne gelockt - Speed ist offenbar immer ein Garant für viel Publikum. |
| So schaut es aus, wenn ein 130km/H-Boot eine Styropor-Boje überfährt. Spätestens bei diesem Bild wird jedermann verstehen, dass Rennboote (> 40km/H) und Schwimmer nichts gleichzeitig in einem See verloren haben. |  |
 | Nach zwei wirklich aufregenden Tagen haben wir dann um 16:30 die fünf Hauptpreise der Tombola bei der Seebühne verlost und den Reinerlös der Veranstaltung dem stellvertretenden Bürgermeister übergeben. Aufgrund des Umstandes, dass wir heuer alles für zwei Tage bezahlen mussten (Miete für Seebad, Tische, Rettungsboot,...) kamen wir insgesamt auf einen niedrigeren Betrag als im Vorjahr. Just in dem Moment, wo dies erklärt wurde, sprang Hr. Bergmann (der uns auch den Kollegen aus Düsseldorf gebracht hat) auf und überreichte dem Vizebürgermeister weitere EUR 100.- mit den Worten "weil's heuer weniger war - als Ausgleich". An dieser Stelle noch einmal ein herzliches dankeschön für diese nette Geste! |
Wir sind auch für jede Art von Feedback dankbar - so haben wir z.B. die Idee eines Flohmarktes oder von (vereinzelten) Wettbewerben mitgenommen. So ist z.B. das Finale der J4F-Regatta sehr gut angekommen, weil das Publikum auch einmal einen "Wettkampf" zu Gesicht bekommen hat (auch wenn der Wind zeitweise etwas lau war). Wenn ihr weitere Ideen habt, nehmt einfach mit uns Kontakt auf. In diesem Sinne: Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr - und hoffen auf Euer zahlreiches Erscheinen! Danke, P.S.: Danke auch dafür, dass einige von Euch am Ende die Bänke und Tische auch wieder zusammengeklappt & zurückgetragen haben.
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